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Wow, sie steigern sich von Konzert zu Konzert! =:-) Wobei, ganz ehrlich gesagt ist es wahrscheinlich eher so, dass sich das Publikum steigert, aber da damit dann der Gesamteindruck vom Konzert besser und besser wird, macht das ja eigentlich keinen Unterschied. =;-)

Aber fangen wir vorne an: Der Nachmittag war nervig – ewig unterwegs, dann zu Fuß durch den Regen, Stress wegen vergessener Eintrittskarte (ich war’s nicht! *g*), und dann standen wir auch noch eeeeewig weit weg von der Bühne. Zwar mit fantastischer Sicht, aber halt so weit weg… *seufz* Das war aber wider Erwarten keinerlei Stimmungskiller, insofern gibt’s keinen Grund zum Meckern.

Als Support war diesmal ein Led Foot oder so dabei. Der war nicht übel, aber auch nicht umwerfend. Und dann kamen Kaizers auf die Bühne, und die Stimmung war fantastisch! Wie in Trondheim, nur lauter – was wahrscheinlich einfach an der Akustik in der Halle lag. Schwer beeindruckend jedenfalls!

Allerdings – obwohl ich das Konzert absolut toll fand – hatte ich schon sehr bald das Gefühl, einfach GAR NICHTS zu berichten zu haben. Denn auf der Bühne passierte einfach nichts. Also, außer gut aufgelegten und vermutlich wegen der tollen Stimmung extrem gut gelaunten Kaizers natürlich.

Ach ja, und dann war da nebenbei natürlich noch die Setlist, die gegenüber Drammen und Trondheim nochmal etwas verändert war: Medisin & psykiatri, På ditt skuft, Frå sjåfør til passasjer, Djevelens orkester, Død manns tango, Moment, Tokyo Ice til Clementine, Di grind, Dekk bord, Jævel av en tango, De involverte, Sorti, Veterans klage, Mann mot mann, Dr. Mowinckel, Evig pint. Erste Zugabe Naade, Den sjette sansen und Dieter Meyers Inst, zweite Zugabe eine akustische Version von Kontroll på kontinentet, Maestro und Die Polizei.

Und ich möchte hier mal öffentlich anprangern, dass fast die Hälfte der Lieder mit D anfangen. Damit ist es nämlich unmöglich, sich die Setliste zu merken. *grmbl* Obwohl, andererseits will ich das vielleicht doch nicht anprangern, nicht, das nachher ein paar der D-Lieder rausgestrichen werden. Und D-Dagen würd ich ja auch gern mal live hören. =;-)

Aber ich schweife ab. Besonderheiten der Setlist waren also De involverte (sehr schön, das mal wieder zu hören – auch wenn mich der neue Lichtmann sehr irritiert hat – da gehört blaues oder grünes Licht zu, aber doch kein grau, manno! *gg*), Sorti und die Akustikversion von KpK, mit dem Jackal ganz alleine an der akustischen Gitarre. Obwohl, ganz allein war er ja nicht, wir waren ja bei ihm. =:-) Und lauter als er sowieso. *g* Was übrigens auch bei Maestro und Die Polizei sehr beeindruckend war!

Passiert ist aber trotzdem nichts während des Konzerts, ich habe mir nur zwei Sachen notiert: Schauspielerei wurde diesmal ganz groß geschrieben – Hellraizer und der Jackal stellten ungefähr alle Lieder mittendrin pantomimisch dar, ob das nun die runterfallende Feder bei Død manns tango war oder die Degradierung vom Chauffeur zum Passagier, und am Ende, vor die Polizei, nachdem sie lange gezögert hatten, ob sie noch was spielen sollten, guckte der Jackal theatralisch auf die Setliste runter, um rauszukriegen, was denn noch kommt. Hellraizer: “Vergiss es, das Lied steht da eh nicht.” Bummer, tat es wohle! Hab ich aber auch nicht geglaubt. *g* Und Notiz Nummer zwei handelt mal wieder von Naade, wo Killmaster und derJackal sich beim Backgroundgesang vergnügten und mal wieder wild rumhampelten – und sich regelmäßig gegenseitig Küßchen auf die Wange drückten. Hach, da haben sich zwei gefunden! *gg*

Insgesamt also ein tolles Konzert, bei dem aber viel mehr die Musik im Vordergrund stand als die Rumhampelei auf der Bühne. Und das Tolle ist, dass das mindestens genauso viel Spaß macht! =:-)

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Hey, I said I was sorry about the forgotten ticket... *gg*
Lena (24.10.08)



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23.10.2008: Oslo, Sentrum Scene