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Na bitte, es geht doch… =:-) Zwar nicht besser als Berlin, meiner Meinung nach auch nicht ganz so gut, aber auch ein total tolles Konzert!

Die Setliste war fast genau wie in Berlin: Maskineri, Bastard sønn, 9mm, Sigøynerblod, Veterans klage, Ompa til du dør, Bøn fra helvete, Blitzregn baby, Volvo i Mexiko, Kontroll på kontinentet, Enden av november, Delikatessen, Apokalyps meg, Maestro, Zugabe KGB, Container und Resistansen, zweite Zugabe Bak et halleluja, dritte Zugabe Min kvite Russer.

Ja, genau – dritte Zugabe! =:-o Erwartet man von Kaizers ja wirklich nicht – aber nachdem sie Bak et halleluja als zweite Zugabe gespielt hatten, sang das Publikum natürlich weiter. Und zwar SEHR ausdauernd und SEHR laut, so dass Kaizers eigentlich keine andere Möglichkeit hatten, als nochmal rauszukommen. Allerdings kamen nur der Jackal und Omen (letzterer OHNE JACKE, hat man das schonmal erlebt???), und singen mussten natürlich hauptsächlich wir. =;-)

Zu Beginn ähnelte das Konzert sehr dem in Berlin, und ich überlegte schon, was ich wohl heute schreiben könnte… =;-) Die Stimmung auf der Bühne war wieder klasse. Das Publikum empfand ich als etwas leiser – das kann aber sehr gut an meinem Platz gelegen haben, bzw. an den Erinnerungen, die ich an das letzte Konzert in Hamburg habe. Da stand ich ja recht weit hinten und hatte irgendwie das Gefühl, “außenvor” zu sein. Diesmal stand ich schön weit vorne, perfekte Sicht, super Stimmung – aber im Hinterkopf ständig das Gefühl, dass hinten die Stimmung bestimmt total untergeht… Manchmal sollte man den Kopf wohl besser abschalten. *g* Aber immerhin erklärte der Jackal später, dass es hinten die Getränke zum halben Preis gibt. Denn wir vorne wären ja eh schon betrunken… =;-)

Vorerst passierte nicht viel Neues – die Ansagen kannte ich irgendwie noch von gestern, insbesondere die 1:40-Ansage von Veterans klage. Neu war allerdings Hellraizers Kommentar auf das “We had the song timed in Amsterdam”: “Yeah, we actually found someone with a clock!” *lol*

Zu Beginn musste der Jackal das Publikum, insbesondere den hinteren Teil, noch etwas animieren. Bei Sigøynerblod dauerte es doch tatsächlich etwas, bis alle ihre Arme oben hatten. Und das, obwohl sie doch diesmal einen echte Gypsy dabei hatten (vorne links auf der Tonne, äh ja *g*).Aber spätestens als die Sprache auf Fußball kam, waren natürlich alle dabei. Schließlich hatte St. Pauli kurz zuvor 3:1 gewonnen! Und eigentlich wollten Kaizers ja zum Spiel, aber stattdessen mussten sie Interviews geben… obwohl sie es doch soooo hassen, immer über ihre neue Platte zu sprechen und darüber, wie toll ihre Musik ist… Dann ging es noch darum, dass Pauli damit ja Köln geholfen hätte und ob’s da nicht eine Allianz gäbe – aber hey, sie haben von sowas keine Ahnung, sie sind ja Norweger und daher neutral. Also, nicht so neutral wie Schweden, sie beziehen schon Position – ihnen geht es nur um Kontrolle. Kontrolle auf dem Kontinent… =;-)

Volvo i Mexiko ist ein Lied, das von einem Auto handelt – “but in the end, someone dies!” Und dann kamen die ganzen tanzbaren Lieder, und die kommen in Hamburg ja immer besonders gut an. Wann auch immer der Jackal von anderen Bands gefragt wird, wie man Hamburg erobert, seine Antwort ist immer: “Play some danceable songs!” *g*

Kurz vor Schluss (ich glaube, bei Resistansen) wurden dann ein paar Crowdsurfer aus der Menge gefischt, und wir bekamen die Erklärung von der Bühne: “Das ist der schnellste Weg, um hier rauszukommen! Wenn ihr also morgen früh zur Arbeit müsst: Einfach nach vorne surfen, sich rausziehen lassen, und die Jungs im Graben schmeißen euch dann raus…” Dazu sollte man vielleicht noch sagen, dass das Uebel & Gefährlich im 4. Stock eines bunkerartigen Hochhauses liegt und das “sie schmeißen euch raus” von der entsprechenden Handbewegung (“wahhh! *flatsch*”) begleitet war. *rofl*

Bei Bak et halleluja mussten wir wieder mittendrin “hey” schreien – und zwar immer kurz nachdem der Jackal ins Mikro schrie. Das kriegen wir sicher noch öfter zu hören, das war jedenfalls klasse!

Und dann, wie schon geschrieben, als letzte Zugabe Kvite Russer. Wunderschön, tolle Stimmung, und am Ende durfte dann Omen auch mal ausgiebig das Publikum inspizieren… =:-)

Hach ja. Nur noch drei Mal! *seufz*

Kommentare

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Danke für den Bericht !! Immer schön zur Erinnerung :)
btw, das Gebäude IST ein Bunker ;), einer der größten die jemals gebaut wurden.

gruß
Michel (18.04.08)



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16.4.2008: Hamburg, Uebel & Gefährlich