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Nach einer netten Unterhaltung mit der japanischen Familie, mit denen ich mein Zimmer im Hostel teilen durfte (ich glaube, langsam sollte ich mir WIRKLICH mal ein Hotel leisten *lol*) ging’s los zum Bahnhof, wo ich dann wieder auf die Verrückten Norweger *g* traf. Also, auf einige zumindest. =;-)
Und danach verbrachte ich dann die nächsten acht Stunden im Zug… *seufz* Aber immerhin gab’s draußen einiges zu sehen, die Landschaft ist absolut atemberaubend, daher war ich gar nicht mal so unglücklich darüber, nicht das Flugzeug genommen zu haben. Trotzdem war ich natürlich fix und fertig, als wir endlich in Oslo ankamen. Da ging’s dann gleich ins Hostel (wo natürlich schon andere Fans waren), danach traf ich mich mit einer Verrückten Holländering *g*, und dann liefen wir noch eine Weile in Oslo rum, völlig ziellos, aber das hab ich vermißt. Nu ja, aber da wir nicht wirklich etwas zu tun hatten, haben wir uns dann recht früh am Rockefeller angestellt. Ich wollte diesmal nicht nach vorne, und um sicher zu gehen, daß ich dann nicht doch wie in Bergen versehentlich in der dritten Reihe lande, hab ich mich oben auf die Gallerie gestellt, meine Kaizers-Flagge aufgehängt – und dann sogar noch Gesellschaft von ‘ner anderen Verrückten Holländerin bekommen! =;-) Und ich muß sagen, das war genau der richtige Platz, das Konzert war absolut perfekt, der Blick auf die Bühne war toll, und ich hatte sogar die richtige Seite ausgewählt – auf der anderen Seite war Totenstille, keinerlei Bewegung, aber bei uns (auf der “Killmaster-Seite”) hatten wir richtig viel Spaß!
Die Stimmung war noch besser als in Bergen, wahrscheinlich einfach deshalb, weil die Halle “kompakter” ist, mit der Gallerie und so, es ist ein ziemlich netter Konzertsaal.

Und daran kann ich mich erinnern:
“Ah, ihr da oben auf der Gallerie habt den doppelten Preis gezahlt, oder? Und hier unten ist die Arbeiterklasse!”
“Und, wart ihr alle beim Vorspiel? Kaizers gehört und so?” – Nee, diesmal nicht. =;-)
“Wer war noch nie auf einem Kaizerskonzert? Und, warum seid ihr heute da?”
Dann irgendwas mit group hug, also Gruppenumarmung, ich hab irgendwie verpaßt, wie das losging – aber es sah von oben extremst lustig aus, als die ersten Reihen ihre Arme richtung Bühne ausstreckten. *gg*
Nach Mann mot mann standen Hellraizer und Killmaster auf den Fässern und der Jackal stellte sie vor. “Zwei Gitarristen der Extraklasse – einer rechts, einer links, und in der Mitte…” – sein bestes Ewan McGregor-Lächeln – “nicht ganz Elvis, aber fast!” *rofl*
Natürlich war Elvis auch diesmal wieder “in the house”, allerdings sähe er ohne seine Sonnenbrille ein bißchen wie eine Mischung aus Roy Orbison und Elvis aus. Glaub ich. Ich hab davon kein Wort verstanden, aber zu dem Zeitpunkt stand gerade Shirin hinter mir und konnte übersetzen, he he… =;-)
In Oslo haben sie nicht Auksjon gespielt, sondern statt dessen den Coversong “Action” vom Jokke-Tribute.
Ich hab zum ersten Mal festgestellt, daß Thunder bei På ditt skift zur Begleitung pfeift, klingt toll, warum ist mir das nie aufgefallen?!?
Am Ende, während Maestro, stand der Jackal wie immer vor dem Publikum und dirigierte und zeigte an, wann lauter und wann leiser etc. “Das ist ein magisches Gefühl!” Und dann schnappte er sich Killmaster, zog ihn vorne an den Bühnenrand und ließ ihn das auch mal ausprobieren… *g* “Hey, auf, helft ihm – es ist sein erstes Mal!” Niiiiiedlich… =;-)

Tja, und das war’s. Nachspiel nebenan in einer Kneipe, hab den Namen vergessen, danach dann noch ein wunderschöner und ruhiger letzter Tag in Oslo, im strahlenden Sonnenschein und mit lieben Menschen – es ist sowas von toll, alleine in ein anderes Land zu kommen und dort dann ständig alle möglichen Leute zu treffen und neue kennenzulernen und andere wiederzusehen und super viel Spaß zu haben! Danke an _alle_ für eine fantastische Tour. Nicht nur an Kaizers (aber natürlich am meisten an sie, sie sind schließlich schuld an allem *g* – und während ich in Oslo auf der Gallerie stand ist mir plötzlich wieder aufgefallen, wie sehr ich sie und ihre Konzerte liebe, sie sind einfach die verdammt noch mal allerbeste Band des Universums, ich würde sie gegen nichts und niemanden eintauschen wollten – klingt jetzt wahrscheinlich furchtbar schmalzig, aber es ist halt nunmal so… danke danke danke!), aber auch an alle, die ich in Norwegen getroffen habe. Ich kann’s nicht erwarten, Euch wieder zu sehen.

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2.9.2005: Oslo, Rockefeller