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Der nächste Morgen fing dann viel zu früh an, nämlich schon um… 11, glaube ich. *g* Während der Bootfahrt nach Bergen hatte ich dann mehr als genug Gelegenheit, meine Norwegischkenntnisse zu testen (ok, eigentlich auch schon in Stavanger beim Vorspiel), und ich verstehe echt ‘ne ganze Menge mehr als beim letzten Mal, juchhe! Wir kamen dann genau zu der Uhrzeit in Bergen an, wo Kaizers im Plattenladen Autogramme schreiben sollten, und da der Laden direkt am Hafen liegt, mußten wir natürlich vorbeischauen. War zwar insgesamt nicht sooo interessant, aber immerhin haben sie meine Kaizersflagge signiert. *g* Danach mußte ich dann mein komplettes Zeux umpacken, noch was einkaufen und was essen – und dann ging’s los, erst zum Vorspiel im Hostel und dann durch ‘nen schönen Platzregen zur Teatergarasje. Aber wir waren zum Glück früh genug da, denn direkt danach fing es so _richtig_ an zu regnen, Gewitter mit Sintflut und so, und eigentlich hat es bis lange nach dem Konzert nicht aufgehört zu regnen. Na ja, was will man in Bergen auch sonst erwarten.
Diesmal wollte ich nicht nach vorne, aber dann bin ich doch noch in der dritten Reihe gelandet. *g* Und es war klasse, ich hatte einen Riesenspaß, das Publikum feierte total, und es war toll, mittendrin im Trubel zu stecken. Zufälligerweise hab ich kurz vor Konzertbeginn mitgekriegt, daß das Pärchen vor mir auch aus Deutschland war… seltsam seltsam. Aber irgendwie cool! *gg*

OK, die grundsätzlichen Sachen zum Konzert gibt’s im Spoiler-Teil vom Stavanger-Bericht, hier also nur ein paar Stichworte zu dem, was sonst noch so passiert ist:
Statt Di grind haben sie diesmal Mann mot mann gespielt – sonst war die Setlist glaube ich identisch zu der von Stavanger.
“Hmm, irgendwas riecht hier verbrannt!” (Oh ja, allerdings, es roch wirklich komisch…) “Oh, alles klar, das ist meine Jacke…” *rofl* Ja, es WAR heiß.
“Ihr seid alle zum Nachspiel eingeladen. In Hellraizers Hotelzimmer, Hotel Norge, Raum 505.”
“Skål! Habt ihr alle was zu trinken? Nein? Sowas aber auch… na ja, so ist es auf Festivals halt! Äh, bei Konzerten, meine ich.”
Vor Papa har lov: “Dieses Lied ist New York-inspiriert, bzw. Harlem-inspiriert – oder besser gesagt uninspiriert, denn es ist eins von Hellraizers Liedern.” – HEY! *rofl*
Während Maestro kam dann jemand auf die Bühne und übernahm Minks Platz am Schlagzeug – den Erklärungen nach, die ich nachher bekommen habe, war das wohl ein Fernsehmoderator, der Dinge tut, die er nicht kann – wie zum Beispiel bei einem Rockkonzert Schlagzeug zu spielen. Sowas wie “Raab in Gefahr” also, schätze ich. Aber ich muß sagen, er hat das echt gut auf die Reihe gekriegt. Ich dachte, daß wäre vielleicht der Schlagzeuger von irgendeiner anderen Band oder so. Er ist auch nur einmal aus dem Takt gekommen, nämlich, als ihm der Jackal den BH umgehängt hat, der vorher auf die Bühne geflogen war…
Diesmal sind sie gar nicht erst von der Bühne gegangen, bevor sie das Gypsy Finale gespielt haben – wäre eh nur Zeitverschwendung gewesen. =;-)
Die Teatergarasje war zum ersten Mal ausverkauft, darauf waren sie natürlich total stolz.
Sonst gab’s natürlich noch haufenweise Kleinigkeiten, wie kleine Gitarristenprügeleien im Hintergrund, oder einen naßgeschwitzten Jackal, der am Ende von Dieter Meyers Inst. ins Mikro keucht (ja, ich muß zugeben, das wirkt ganz schön beeindruckend…).

Und dann war’s auch schon wieder vorbei… nach dem Konzert waren dann auch schon die ersten Girlie-T-Shirts ausverkauft (nach dem Rockefeller-Konzert hatten sie ÜBERHAUPT keine Girlies mehr übrig! =:-o). Das ist fast schon beängstigend…
Nachspiel in der Garasje, aber da war’s mir dann doch ein bißchen zuviel Norwegisch, muß ich zugeben. *g* Daher hab ich mich auch recht bald verabschieden, am nächsten Morgen mußte ich eh viel zu früh wieder raus…

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1.9.2005: Bergen, Teatergarasjen